Ulrich Wüst – Stadtbilder 1979-1985

40,00 

Hartmann 2021

Ulrich Wüst wurde durch seine Teilnahme an der documenta 14 im Jahr 2017 einem internationalen Publikum als bedeutender Dokumentarkunstfotograf bekannt. Seit den 1970er Jahren dokumentiert er den Status und die Entwicklung ostdeutscher Städte. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien balancieren sorgfältig zwischen vermeintlicher Objektivität und subtiler Ironie und kommentieren den Wandel der Städte und das Fehlen einer gesellschaftlichen Vision in der DDR. Als sein bedeutendstes Werk aus dieser Zeit gelten die „Stadtbilder“, die Wüst von 1979 bis 1985 fotografierte. Sie werden in diesem Buch erstmals verständlich und kommentiert dargestellt. Die rund 100 Tafeln umfassen den vollständigen Satz von 50 Fotografien aus „Stadtbilder“ plus 50 weitere Bilder, die Wüst erst kürzlich von Originalnegativen abgezogen hat.
Ulrich Wüst (*1949) studierte an der Hochschule für Architektur und Bauingenieurwesen in Weimar. Bis 1977 arbeitete er zunächst als Stadtplaner, dann als Bildredakteur. Seit 1983 ist er als freiberuflicher Fotograf tätig. Mitte der 1980er Jahre galt er als einer der bedeutendsten Fotografen der DDR.

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