Deana Lawson

40,00 

MACK 2021

Peter Eleey & Eva Respini (eds)

Deana Lawson, die erste wissenschaftliche Publikation über die Künstlerin Deana Lawson mit einem Überblick über 15 Jahre ihrer Fotografie, erscheint anlässlich der ersten umfassenden musealen Übersichtsausstellung mit Lawsons Kunstwerken. Lawson, eine einzigartige Stimme in der zeitgenössischen Fotografie, untersucht und hinterfragt seit über fünfzehn Jahren konventionelle Darstellungen schwarzer Identitäten in der afroamerikanischen und afrikanischen Diaspora. Ihre Arbeit sampelt zahlreiche fotografische Sprachen, darunter das Familienalbum, Studioporträts, inszenierte Tableaus, dokumentarische Bilder und gefundene Bilder, die Erzählungen von Familie, Liebe und Sehnsucht schaffen. Lawsons Fotografien entstehen in Zusammenarbeit mit ihren Subjekten, die manchmal nackt sind, sich umarmen und der Kamera direkt gegenüberstehen, was die Vorstellung von Fotografie als passiv voyeuristischem Medium destabilisiert. Ob in gestellten Fotografien oder zusammengestellten Collagen, Lawsons Arbeiten kanalisieren umfassendere Ideen über die persönliche und soziale Geschichte des schwarzen Lebens, der Liebe, der Sexualität, der Familie und des spirituellen Glaubens. Diese Publikation wird eine Auswahl aus Lawsons persönlichen Familienfotos und Archiven von volkssprachlichen Bildern enthalten, die ihre Arbeit tiefgreifend beeinflusst haben.

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