Andrej Krementschouk – Chernobyl Zone (I)

28,00 

Kehrer Verlag – 2011

Auflage von 1250

Tschernobyl – einst nur eine altmodische Stadt in der Ukraine, 100 Kilometer von Kiew entfernt – und heute Synonym für die größte Atomkatastrophe der Menschheitsgeschichte. Im April 2016 jährt sich zum 30. Mal das Unglück, das Hunderte von Menschenleben forderte und Tausende von Bewohnern der umliegenden Städte und Dörfer dazu zwang, ihre Heimat zu verlassen. Seit 2008 unternahm der Fotograf Andrej Krementschouk mehrere Reisen nach Tschernobyl und wagte sich dabei in die Sperrzone von 30 Kilometern um den Reaktor. Chernobyl Zone (I) zeigt Bilder, die er von der ländlichen Landschaft gemacht hat, neben bewegenden Porträts von Menschen, die sich trotz der Strahlengefahr weigerten, ihre Häuser zu verlassen, und die ihr starkes Engagement für die umgebende Natur und den ländlichen Lebensstil zeigen. Andrej Krementschouks (*1973 in Gorki) erstes Buch, “No Direction Home” (2009), wurde 2010 mit dem Deutschen Fotobuchpreis und dem PDN Photo Annual Award ausgezeichnet, sein zweites Buch, “Come Bury Me“, erschien 2010. Sein Werk wurde ausgestellt – Deichtorhallen Hamburg, Martin Gropius Bau, Berlin, Galerie Clara M.Sels, Dusseldorf, Kunstverein Recklinghausen und C /O Berlin.

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