Maria Sewcz – inter esse (signiert)

38,00 

Steidl 2014

Erste Ausgabe

Als junge Fotografin schuf Maria Sewcz eine Serie radikaler Fotografien des Berliner Ostens. Reichstag, Rathaus, Alexanderplatz, Thälmann-Denkmal und die Grenze zum Westen markierten die Grenzen ihrer urbanen Topographie. Diese kühnen Bilder, die zwischen 1985 und 1987 entstanden sind, fangen eine kalte und unversöhnliche Wut auf den Status quo in dieser Übergangszeit ein. inter esse ist eine Berliner Erzählung, in der die jüngere deutsche Geschichte ihren Ausdruck findet. In dynamischen Bewegungen durch ständige Perspektivwechsel ausgedrückt, hat die Geschichte kein Interesse daran, die Wahrnehmung eines Individuums sogenannten „historischen Notwendigkeiten“ unterzuordnen.

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